Zweimal Heimat.
Einmal Zuhause.

50% KOREA, 50% SPANIEN, 100% BERLIN.

PHILOSOPHIE

In Berlin mischen sich die verschiedensten Kulturen. Und dürfen dennoch für sich stehen. Unverwässert und authentisch. Bei uns sind das: Korea und Spanien, die Heimatländer von Bini Lee und José Miranda Morillo. Trotzdem ist das Kochu Karu weder spanisch, noch koreanisch. Nach Berliner Allerwelts-Tapas und Soja-Saucen-Orgien mit Essig-Kimchi suchen Sie ebenso bei uns vergeblich.

Natürlich bringen wir aus unserer jeweiligen Heimat viel mit, das wir im Restaurant mit Ihnen teilen. Erinnerungen, Rezepte, traditionelle Herstellungsweisen – und übersetzen diese in den Berliner Kosmos. Allerdings machen wir nicht das, was man von uns erwartet, sondern das, was für uns bedeutungsvoll ist. Das, was uns bewegt.

Was koreanische und spanische Kulinarik dabei eint, in unserem Berlin? Den Respekt vor dem Produkt, zum Beispiel. Die Liebe zu großartigen, teils einfachen Lebensmitteln, deren Geschmack in sorgsamer Zubereitung ganz für sich sprechen darf – wie eine Solistin untermalt vom Orchester. Die Freude an Techniken zur Haltbarmachung, die gleichzeitig neue Geschmackswelten offenlegen.

RESPEKT, ENTHUSIASMUS & EINE GUTE PORTION EIGENSINN.

Was bekommen Sie bei uns? Ganz einfach: Das Beste, was wir kriegen. Was uns neugierig macht, uns inspiriert. Das, was wir lieben.

Ein Protagonist in unserem Programm: Fisch und Meeresfrüchte. Schließlich liegen Spanien und Korea beide am Meer – und am 38. Breitengrad. Ebenso lieben wir gutes Gemüse.

Dabei arbeiten wir vor allem mit Lebensmitteln, die wir von Produzenten aus der Region in und um Berlin bekommen oder gemeinsam entwickeln. Auch, wenn Sie glauben, Senfkohl, Karotten und co. zu kennen – im Kochu Karu entdecken Sie sie neu.

So ist ein Abend bei uns auch immer ein Perspektivwechsel. Wie also schmeckt ein nach traditionell koreanischer Art hergestelltes Kimchi mit Fenchel und Safran? Wie ein Baderilla Spieß mit Gurke, Anchovi, Chili und Zwiebel? Lassen Sie sich drauf ein, und wir nehmen Sie mit.

DIE GESCHICHTE VON HELDENSOUBRETTE UND HANDWERKER.

Die Geschichte des Kochu Karu, mittlerweile ganze 10 Jahre, ist natürlich auch die Geschichte von Bini und José. Bini, ihres Zeichens “Heldensoubrette”, war Opernsängerin, bevor sie autodidaktisch auf der Bühne der Gastronomie debütierte – in ihrem eigenen Restaurant.

Hinter lieblicher Fassade stehen bei Bini Stärke und Charakter, was genauso auf die Weinkarte zutrifft, für die Bini als mittlerweile ausgebildete Sommeliere verantwortlich zeichnet. Dort finden Sie weder Prunk noch Protz, sondern ausgewählte Flaschen, die sich harmonisch in das Gesamtbild des Essens fügen und neue Facetten erfahrbar machen.

Mit José, dem Küchenchef des Kochu Karu, verbindet sie die Überzeugung, das Kulinarik sowie Gesang 99% Handwerk sind – und 1% Kunst. Gerichte wollen wie Musik sorgsam ausgestaltet werden. Für José, den stillen Denker hinter den Kulissen, gehören dazu Vision, Wissen und Fingerfertigkeit sowie der Wille, nie auszulernen. Eben eine Neugierde, die hungrig macht.

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Kritiken

produzenten

Feldfrucht / Marko Seibold​

“Die Natur weiß am besten, wie’s geht,” sagt Marko Seibold von Feldfrucht. Aus seinem wunderbaren Gartenbetrieb in Syke/Henstedt erhalten wir ganzjährig alte Gemüsesorten und spezielle Kräuter, die Marko in sorgsamer Handarbeit aussäht und erntet – ohne große Maschinen, auf Leistung gepushte Dünger oder sonstwas. Einfach hervorragende Qualität, die innerhalb von 24 Stunden nach Ernte in unserer Küche landet. Und schon kurz danach auf Ihrem Teller.

Unser Lieblingsprodukt von Marko:
Kartoffel (alte Sorten), Französische Karotte, Haferwurzel, Sauerklee, Klettenwurzel, Klettenwurzel Sprossen, Feldsalat, Kressen, Schalotten

Nobelhart & Schmutzig

Angefangen hat alles im Speiselokal an der Friedrichstraße, in dem das Nobelhart & Schmutzig unter Chefkoch Micha Schäfer und Wirt Billy Wagner seit 2015 “brutal lokale” Kost serviert. Mittlerweile bietet das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant eine Reihe von handwerklich hergestellten, kompromisslos hochwertigen Produkten für daheim, von denen wir Ihnen einige auch bei uns im Kochu Karu nicht vorenthalten möchten.

Unser Lieblingsprodukt vom Nobelhart & Schmutzig: Karamelisierte Haselnüsse mit Wachholder, Zwiebelmarmelade

Wolkensteiner Hof

Mit viel Kreativität und Hingabe baut Uwe Maschke auf seinem Wolkensteiner Hof in Groß Kreutz bestes Gemüse und Kräuter an. Auf einem Hektar Fläche wachsen und gedeihen alte Sorten, geschmackvolle Raritäten und bekannte Lieblinge in einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Seine Kunden sind laut eigener Angabe die besten Köche der Region. Wir schätzen Uwe nicht nur als Produzent bester Lebensmittel, sondern als ebenso experimentierfreudigen Geschmacksexperten, mit dem wir bereits einige spannende Dinge entwickeln durften.

Unser Lieblingsprodukt von Uwe:
Gelbebete, Haferwurzel, Topinambur, Zitronenverbene, Kohlsprossen, Ackersenf, Kartoffel, Rettichsprossen

Odefey & Töchter

Wer ein gutes Huhn im Norden Deutschlands möchte, für den führt einfach kein Weg an Odefey & Töchter vorbei. Was Lars Odefey dort in der Lüneburger Heide anstellt, hat nämlich rein gar nichts mit konventioneller Hühnermast zu tun – schon gar nicht geschmacklich. Seine Hühner aus alten Rassen verbringen den Großteil ihres Lebens im Außenstall, scharren, laufen, suhlen sich, bauen starkes Muskelfleisch auf und werden auch auf dem Hof selbst geschlachtet. Das ist wegweisende Tierhaltung für einen wegweisenden Geschmack.

Unser Lieblingsprodukt von Odefey & Töchter: Ganz einfach – das ganze Huhn!

25 Teiche​

In der Nähe von Rostock befindet sich in ursprünglicher Natur das Quellareal, aus dem die namensgebenden 25 Teiche der Fischerei unseres Vertrauens gespeist werden. Ja, alle Teiche und Gewässer werden ständig von mildem Frischwasser durchflossen. Nicht nur schafft dies optimale Lebensbedingungen für die Fische, sondern lässt sich ebenso geschmacklich nachvollziehen – und ist bei dem, was sonst so aus der Massenfischerei und Industriekühlern daherkommt, kaum selbstverständlich. Nach alter Handwerkskunst und mit Respekt für Tier und Natur erzeugen 25 Teiche so Frisch-, Räucherfisch und Kaviar, den wir keinesfalls missen möchten.

Unser Lieblingsprodukt von 25 Teiche: Saibling, Stör, Forelle

Wie Sie zu uns kommen

ALLES, WAS SIE AUSSER DER WEGBESCHREIBUNG BRAUCHEN, IST IHRE NEUGIER. HEREINSPAZIERT!

Eberswalder Str. 35, 10437 Berlin

Wir sind immer für Sie da. Es sei denn, wir haben zu. denn, wir haben zu.

Öffnungszeiten

Dienstag – Samstag von 18:00 – 23:30

+49 30 809 381 91

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NEWS

Reservation

Eine neue Spielzeit

Ich habe gerade dieses Zitat gefunden vom spanischen Dichter Miguel de Unamuno Y Jugo: „In jedem Ende liegt ein neuer Anfang und hinter jedem Anfang wartet ein neues Abenteuer.“
Wie passend.
Wir schließen das Kochu Karu am 30.November 2024 nach fast 13 Jahren.

Nachdem die gemeinsamen Lebenswege von Jose und mir auseinandergingen, haben wir noch eine Zeit lang zusammengearbeitet. Seit einem Jahr leite ich das Kochu Karu nun alleine. Aber ich habe gemerkt, dass zu viel Vergangenheit in diesem Restaurant steckt und habe mich entschlossen, einen Abschluss zu finden. Und weiterzugehen.


Es gibt ganz viele Erinnerungen an die Zeit im Kochu Karu. Ganz, ganz viele sind positiv. Und sehr prägend. Wie Ihr wisst, habe ich lange als Opernsängerin gearbeitet. Beide Beschäftigungen, das Singen & das Bewirten von Gästen, haben viel gemeinsam. Dieses Restaurant war meine Bühne. Ich habe sie geliebt, genau wie die Menschen, die hier zur Vorstellung kamen. Auf dieser kulinarischen Bühne bin ich als Person gewachsen. Ich habe immens viele Erfahrungen sammeln können. Meine Grenzen dort ausloten dürfen. Ganz wichtig an dieser Stelle: Ich möchte mich bei allen Menschen, die unseren Weg begleitet haben, Dank sagen – aus vollem Herzen. Ihr wisst, wer Ihr seid.


Das Kochu Karu wird mich immer begleiten. Aber jetzt fällt erstmal der Vorhang.


Wie geht es weiter? Ich habe mich entschlossen, das neue Jahr mit einer Pause zu beginnen. Im Februar fliege ich nach Seoul. Nach Hause. Ich werde Zeit mit meiner Mutter verbringen. Mich von ihr bekochen lassen. Dann gehe ich in das buddhistische Kloster Chunjinam, wo die Nonne Jeong Kwan arbeitet und lebt. Sie war unsere Lehrerin, die mit ihrer Tempel-Küche das Kochu Karu sehr geprägt hat. Das heißt, meine Haare werden wohl noch kürzer werden.


Ich gehe also nach Hause. Das wird mein Thema im neuen Jahr. Ob Südkorea mein zu Hause ist? Oder wieder Berlin? Nun, das werde ich herausfinden. Mein Rückflugticket hat ein offenes Datum.

Eure Bini
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Or, you can send me an email 
info@kochukaru.de